Soft Skills – Was für Personaler wirklich wichtig ist

Soft Skills – Was für Personaler wirklich wichtig ist

Wir sagen Ihnen, worauf Personaler wirklich Wert legen

Wer Karriere machen will, braucht nicht nur umfangreiches Fachwissen und Erfahrungen im gewünschten Bereich. Auch Soft Skills, also Persönlichkeitseigenschaften oder fachübergreifende Kompetenzen, sind ein wichtiges Auswahlkriterium für Arbeitgeber. Mehrere Studien haben bewiesen, dass Soft Skills oft noch vor den Erfahrungen auf der Prioritätsliste der Personaler stehen.  Wenn Sie also nächstes Mal eine Stellenausschreibung lesen, überspringen Sie niemals die Soft Skills Anforderungen – die sind mindestens genauso wichtig wie Ihre Fachqualifikation oder Erfahrung und geben Ihnen einen Überblick darüber, welche persönlichen Eigenschaften vom Kandidaten erwartet werden

In der folgenden Liste haben wir die Top Soft Skills zusammengestellt, die häufig gefragt sind.

Unsere Top Liste der Soft Skills

  1. Soziale KompetenzWas bedeutet das?
    Menschen mit hoher sozialer Kompetenz können mit Anderen gut umgehen: mit Kollegen, mit dem Chef, mit den Kunden und Geschäftspartnern. Sie sind einfühlsam und wissen, wie sie mit anderen Menschen umgehen sollen.Warum ist es so wichtig?
    Wir arbeiten selten allein und müssen täglich unsere Arbeit mit anderen Menschen koordinieren. Erfolgreiche Zusammenarbeit hängt oft davon ab, wie gut wir mit den Anderen kommunizieren können und wie gut wir zuhören bzw. verhandeln können.
  2. KommunikationWas bedeutet das?
    Richtig kommunizieren ist nicht nur bei Kundengesprächen wichtig. Kommunikationsfähigkeiten zeigen sich auch in der Fähigkeit einen Small-Talk zu führen oder bei einem Mitarbeiter- oder Verhandlungsgespräch den richtigen Ton zu treffen.Warum ist das so wichtig?
    Die Rolle der Kommunikation ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Auch Berufe, die früher ausschließlich am PC erledigt wurden, erfordern heutzutage die Fähigkeit richtig zu kommunizieren. Das liegt daran, dass die Anforderungen an Mitarbeiter deutlich gestiegen sind. So müssen Software-Entwickler nicht nur neue Programme schreiben, sondern sie auch dem Kunden präsentieren oder als Support ihre Kunden in der Nutzung vom Programm unterstützen.
  3. VerantwortungsbewusstseinWas bedeutet das?
    Ein verantwortungsvoller Mitarbeiter geht stets gewissenhaft mit den anvertrauten Aufgaben um und kann für die Ergebnisse seiner Arbeit einstehen. Das Gleiche gilt für die Verantwortung im Team und für die gemeinsamen Projekte.Warum ist das so wichtig?
    Wer verantwortungsbewusst handelt, der ist sich über die Folgen seiner Arbeit bewusst und ist bereit, dafür gerade zu stehen. Solchen Mitarbeitern können Chefs eher wichtige Aufgaben anvertrauen, ohne sie dabei ständig überprüfen zu müssen.
  4. SelbstmotivationWas bedeutet das? 
    Auch wenn nicht alles rund läuft, muss man imstande sein, sich selbst zu motivieren. Meistens rechnet man damit, dass es der Chef ist, der für die Motivation im Team zuständig ist. Doch auch Mitarbeiter können Einiges dafür tun. Wer seine beruflichen Ziele klar vor Augen hat und den Weg zu seinem Ziel in kleine Schritte aufteilen kann, hat immer kleine Erfolge und somit kein Problem, sich selbst zu motivieren.Warum ist das so wichtig? 
    Selbstmotivation ist nichts anderes, als die Freude an der Arbeit. Ein motivierter Mitarbeiter leistet nicht nur gute Arbeit, sondern wirkt sich positiv auf das Arbeitsklima aus. Doch leider wird Mitarbeitermotivation in den Unternehmen besonders in den stressigen Zeiten oft vergessen. Lassen Sie sich von fehlender Anerkennung niemals verunsichern und führen Sie sich immer vor Augen, warum Ihre Arbeit Ihnen Freude macht.
  5. FlexibilitätWas bedeutet das? Wenn es richtig stressig wird, dann packen Sie mit an, auch wenn die Aufgaben von Ihrer typischen Arbeit abweichen. Sie sind offen für neue Geschäftsideen und neue Arbeitsbereiche, die Ihr Unternehmen ausprobieren will. Kurz gesagt, Sie haben keine starre Vorstellung von Ihrer Arbeit, sondern sind bereit, sich anzupassen.Warum ist das so wichtig?
    Wer flexibel ist, ist nicht nur für die Arbeitswelt attraktiv, sondern spart sich selbst jede Menge Stress. Ob bei der Gründung neuer Geschäftsbereiche oder kurzfristigen Strategieänderungen im Unternehmen – oft sind Firmen gezwungen auf die Änderungen zu reagieren und die gewohnten Arbeitsprozesse schnell anzupassen. Flexibel darauf zu reagieren, heißt sich neu auszurichten und offen für Veränderungen zu sein.
  6. BelastbarkeitWas bedeutet das? Auf jeden Fall nicht, dass Sie Tag und Nacht arbeiten müssen. Vielmehr geht es um Ihre Fähigkeit, unter erhöhtem Druck arbeiten zu können. Ihre Belastbarkeit ist nicht nur ein Indiz dafür, wie gut Sie mit Stress im Arbeitsalltag umgehen können, sondern auch dafür, dass Sie es schaffen, Ihre Aufgaben gut zu managen und sich nicht verzetteln.Warum ist das so wichtig? 
    Nicht selten muss man im Job mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen oder mehrere Projekte gleichzeitig betreuen. Wer problemlos mit solchen Belastungen umgehen kann, ist erfolgreicher sowie ausgeglichener und liefert somit auch bessere Ergebnisse.